Der Bereich Prävention ist uns an der Alfred-Nobel-Schule sehr wichtig. Auf der Schulkonferenz im Mai 2023 wurde das Präventionskonzept der Alfred-Nobel-Schule verabschiedet.
Prävention nimmt pädagogische Ziele in den Blick und trägt auf diese Art und Weise dazu bei, den Auftrag des Schulgesetzes an Schulen umzusetzen. Sie trägt damit zur Förderung von Lebenskompetenzen und Persönlichkeitsentwicklung und somit zur gesunden Entwicklung der Schüler*innen bei. So kann dann ungestörtes Lernen in der Schule unterstützt werden. Prävention stärkt die Gesundheit besonders von Kindern und Jugendlichen und auch aller am Schulleben beteiligten Menschen.
Prävention schafft die Grundlage für das Lernen und Lehren. Dabei ist die gemeinsame Verantwortung von allem im pädagogischen Umfeld Tätigen von großer Bedeutung. Prävention braucht dabei die Zusammenarbeit von verschiedenen Professionen.
Was passiert nun an der ANS auf den verschiedenen Präventionsebenen?
1. Klassenebene – Förderung von Lebenskompetenzen, Gruppenentwicklung und Peerprojekte
2. Schulebene – Gemeinsames Präventionskonzept und Interventionsschritte
3. Vernetzungsebene – Arbeit mit gefährdeten Schüler*innen
4. Beratungsebene – Arbeit mit betroffenen Schüler*innen
für die Arbeitsgruppe "Prävention" Carolin Peters
(Beauftragte für Suchtprävention)
Das ausführliche Präventionskonzept der Alfred-Nobel-Schule Geesthacht steht im Folgenden zum Download bereit:
Liebe Eltern der 8.-11. Klassen, liebe Schülerinnen und Schüler,
die ECHT KRASS Ausstellung des Petze-Instituts für Gewaltprävention aus Kiel war vom 1.-15. September 2021 zu Gast an der ANS und setzte sich mit Aspekten von Sexismus, sexueller Gewalt und Schutzrechten auseinander. Spielerisch und an verschiedenen Mitmach-Lernstationen sollen sexuelle Grenzerfahrungen wahrgenommen und sich gegen Übergriffe zu wehren trainiert werden. Die Thematisierung sexueller Gewalt erfordert eine gute Zusammenarbeit zwischen Schule, Elternhaus und Jugenhilfe, sodass nur geschulte Kolleg*innen die einzelnen Klassen in die Ausstellung begleiteten und für anschließende Fragen zur Verfügung standen.
Der Besuch der Ausstellung ist Teil der Präventionsarbeit an unserer Schule und knüpft an die Sexualerziehung in den Vorhabenwochen sowie an den NaWi/Biologie-Unterricht an.