Projekte in der Vorhabenwoche


Exkursion an der Ostsee - Eine spannende Entdeckungsreise entlang der Küste des Brodtener Steilufers

In der vergangenen Vorhabenwoche 18.-22. September 2023, hatte das Geographie-Profil der 11c von Frau Deckner die einzigartige Gelegenheit, eine spannende Exkursion an die Ostsee zu unternehmen.

Diese Exkursion bot uns nicht nur die Möglichkeit, unser theoretisches Wissen über die

Küstenlandschaften und deren Entstehung zu vertiefen, sondern auch die faszinierende Schönheit der Ostsee hautnah zu erleben. Von der Planung bis zur Durchführung war diese Exkursion ein unvergessliches Erlebnis, das uns nicht nur neue Erkenntnisse, sondern auch unvergessliche Erinnerungen bescherte.

Diese Exkursion war nicht nur ein willkommener Tapetenwechsel vom Schulalltag, sondern auch eine großartige Gelegenheit, unser Wissen über Geographie zu erweitern und praktisch anzuwenden. Geographie ist ein vernetztes Fach, das uns ermöglicht, die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Aspekten unserer Umwelt zu verstehen. Die Exkursion an die Ostsee hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, die verschiedenen Elemente einer Landschaft zu betrachten und zu analysieren, um ein umfassendes Bild zu erhalten.

 

Während unserer Exkursion hatten wir die Möglichkeit, viele unterschiedliche und interessante Steine zu analysieren. Diese Steine erzählen uns eine Geschichte über die geologische Entwicklung der Küste und geben uns Einblicke in vergangene Zeiten. Wir haben gelernt, wie man Steine anhand ihrer Eigenschaften identifiziert und wie man ihre Entstehungsgeschichte interpretiert. Es war faszinierend zu sehen, wie die verschiedenen Gesteine entstanden sind und wie sie die Küstenlandschaft geprägt haben. Neben der Analyse der Steine haben wir uns intensiver mit den Küsten auseinandergesetzt. Wir haben gelernt, wie die Küsten durch natürliche Prozesse wie Erosion und Sedimentation geformt werden. Wir haben die verschiedenen Küstenformen studiert, von steilen Klippen bis hin zu sanften Sandstränden. Es war beeindruckend zu sehen, wie die Natur die Küstenlandschaft ständig verändert und wie wichtig es ist, diese Veränderungen zu verstehen und zu überwachen.

Geographie ist alles!

Am 21.09.2023 fand unsere Exkursion an der Ostsee entlang des Brodtener Steilufers statt. Wir begannen unsere Exkursion damit, die Küstenlandschaft genauer zu betrachten. Die Ostsee präsentierte sich in ihrer ganzen Schönheit und wir konnten die verschiedenen Formationen des Steilufers bestaunen. Die Wellen, die an die Küste schlugen, zeigten uns die ständige Veränderung der Küstenlinie aufgrund von Erosion und Sedimentation. Dies verdeutlichte uns, wie dynamisch und wandelbar die Küstenlandschaft ist.

 

Anschließend widmeten wir uns den Steinen, die wir entlang des Steilufers fanden. Wir analysierten ihre Zusammensetzung, Form und Größe. Dabei erkannten wir, dass die Steine verschiedene Gesteinsarten repräsentierten, die durch geologische Prozesse entstanden sind. Während unserer Exkursion wurde uns auch bewusst, dass Geographie nicht nur in Form von Landschaften und Gesteinen präsent ist, sondern auch in unserer unmittelbaren Umgebung. Die Luft, die wir beispielsweise atmen, ist ein geographisches Element, das uns ständig umgibt. Sie beeinflusst das Klima und somit auch unsere Lebensbedingungen. Auch die geographische Lage der Ostsee hat Auswirkungen auf das Klima und die Tier- und Pflanzenwelt in dieser Region. Geographie ist alles und alles ist miteinander vernetzt!

Insgesamt war die Exkursion an der Ostsee eine lehrreiche und interessante Erfahrung!

 

Nehir Dogan, 11c


Meine Stärken - meine Zukunft: Nach dem Besuch beim Stärkenpacours SH ist vor dem Zusatzmaterial ...

Ausflug der 7. Klassen zum Stärkenparcours

Am 8. Dezember 2021 fuhren die Klassen 7a und 7b zum Stärkenparcours nach Schloss Wotersen. Wir wurden an der Schule abgeholt und direkt mit dem Bus dorthin gefahren. Als wir dort ankamen, wurden wir von einem sehr netten Teamer begrüßt. Er hieß Daniel. Nachdem wir uns alle im Pferdestall (da war es ganz schön kalt ) hingesetzt hatten, stellte uns Daniel alle Personen vor und die Stationen, die dort aufgebaut waren. Einen Teil seiner Vorstellung hat Daniel gebeatboxt. Das war cool! Außerdem gab es zur Einführung auch noch ein Rap-Video, das das Team vom Stärkenparcours selbst gemacht hatte.

 

Jeder Schüler und jede Schülerin bekam eine Farbe zugeteilt und nach den Farben ordneten wir uns in Gruppen. Jede Gruppe startete den Stärkenparcours an einer anderen Station. Die Stationen hießen ganz unterschiedlich, z.B. Zeittunnel, Labyrinth oder sturmfreie Bude. An jeder Station mussten wir verschiedene Aufgaben machen.

Die sturmfreie Bude war total unaufgeräumt und unsere Gruppenaufgabe war es, in dem Chaos ein Portemonnaie zu finden. Durch das Labyrinth mussten wir in Zweier-Teams blind durchfinden. Das war schwierig, aber auch lustig und hat nur geklappt, weil das Team gut miteinander gesprochen hat. Auf der Theaterbühne sollten wir etwas vorstellen, das wir uns in der Gruppe vorher selbst ausgedacht hatten. Das hat großen Spaß gemacht. Während wir an der Station mitmachten, guckten die Teamer immer zu und verteilten uns Sticker, die unsere Stärken aussagten. Im Zeittunnel hat uns eine Wahrsagerin dann aus den Stickern die Zukunft vorhergesagt. Wir wussten, dass sie keine echte Wahrsagerin war, aber es war trotzdem lustig.

Am Ende setzten wir uns zu einer Abschlussrunde zusammen auf den Fußboden. Jeder Schüler und jede Schülerin bekam eine Karte, auf die wir unsere Sticker kleben sollten. Die Sticker zeigten verschiedene Stärken an und wir sollten gucken, wovon wir am meisten gesammelt hatten. Daniel fragte uns dann, ob wir finden, dass die Verteilung der Sticker zu uns passt und woran man das sehen kann. Einige haben dann ein bisschen über sich und ihre Stärken erzählt. Unsere Lehrkräfte bekamen dann noch Zusatzmaterial, mit dem wir in der Schule weiterarbeiten sollten.

Nach ungefähr zwei Stunden wurden wir mit dem Bus wieder zurück zur Schule gefahren. Es war ein interessanter, lustiger und schöner Tag.

Mehr über den Stärkenparcours kann man auf dieser Homepage erfahren: https://staerken-parcours.de/

 

von Nicolay Asev (7b) und Frau Kaiser


Die Klasse 7a arbeitete im Rahmen der Vorhabenwoche im Schuljahr 2021/2022 weiter ihren Stärken und Zukunftsträumen. Seht selbst:


Digitales Lernen in der Vorhabenwoche

In der Vorhabenwoche vom 24. bis 28.01.2022 im Schuljahr 2021/2022 drehten die Kinder der Klasse 6d Erklärvideos zu selbst gestellten Fragen. In Gruppen von drei bis vier Schülerinnen und Schülern wurde eifrig recherchiert, gemalt, Videos mit den eigenen Handys aufgenommen, geschnitten und vertont. Die Ergebnisse begeisterten nicht nur die Klassenlehrerinnen Frau Bernd und Frau Hantscher, sondern euch bestimmt auch. Seht selbst, was wir im digitalen Lernen alles schon können:


Das Geo-Profil der 13c im Hamburger Hafen in Aktion

Die ANS bietet die Möglichkeit innerhalb von Vorhabenwochen, sich kreativ und abwechslungsreich mit aktuellen Geschehnissen auseinanderzusetzen, die über den Schulstoff hinausgehen. In diesem Zusammenhang hatten wir uns, das Geo-Profil (13c) gemeinsam mit unserer Klassenlehrerin Frau Kasten, mit den Entwicklungen im Hamburger Hafen beschäftigt, seine Möglichkeiten und die damit verbundenen Probleme in der Schule erörtert, um anschließend im Rahmen einer Exkursion im Schuljahr 2021/2022 die Fakten vor Ort anzugucken. Eine alternative Hafenrundfahrt, unter fachkundiger Führung, war gerade im Hinblick auf die Hafenstruktur sehr interessant und vermittelte auf spannende Art tiefere Einblicke und eine neue Sicht auf den Hamburger Hafen. Die Arbeit auf den Containerterminals konnten wir hautnah beobachten und auch die Größe der Schiffe und die Anzahl der Container, die ein einziges Schiff transportieren kann (bis zu 23.000), beeindruckten uns. Wir erfuhren, dass die Firma „Otto“ nur ein Schiff pro Saison ordert, was dann alle Waren nach Hamburg transportiert. Diese Massen überraschten uns.

 

Zusätzlich besuchten wir einen Workshop in der open school 21 in HH-Altona, welcher sich mit den „Grenzen des Wirtschaftswachstums“ beschäftigte. Er ließ viele, teils erschreckende Fakten bekannt werden. Für Leute, die sich bisher nicht mit dem Thema Wachstum, Nachhaltigkeit und ihrem Konsum befasst haben, wurden wichtige Informationen und wertvolle Erkenntnisse vermittelt. In einem praktischen Teil sollten wir einen Staat „Utopia“ entwickeln, der allen ein glücklicheres Leben ermöglicht. Dabei merkten wir, dass es gar nicht so einfach ist, ein perfektes Gesellschaftssystem für alle zu schaffen, so, wie wir es ja ganz selbstverständlich von den Politikern erwarten. Die Probleme in unserer Gesellschaft sind einfach extrem komplex.

 

Die Leiterin des Workshops versuchte unseren Blickwinkel zu erweitern und uns Möglichkeiten aufzuzeigen, wie wir unser Leben selbst nachhaltiger gestalten könnten. Wir sind jedoch gemeinschaftlich zu dem Fazit gekommen, dass die vorgestellten Lösungsansätze nicht ausreichen, um langfristige und nachhaltige Veränderungen zu bewirken. Außerdem empfanden viele die Informationen als nicht sachlich genug, sondern zu subjektiv im Sinne der Meinung der Workshop-Leiterin. Insgesamt war der Workshop mal etwas Neues, mit einem abwechslungsreichen Konzept, zwischendurch war es auch lustig und wir wurden motiviert, uns mit unserem eigenen Verhalten und seiner Nachhaltigkeit zu beschäftigen.                                                                              

Klasse 13c