Die Fachschaft Kunst präsentiert ...


Unterrichtsbeiträge


Drei Gewinnerinnen der ANS beim Fotowettbewerb STÖRFAKTOR

Schülerinnen und Schüler des Kunstkurse unseres 12. Jahrgangs haben mit großem Erfolg im Herbst 2024 an dem Schüler-Fotowettbewerb der Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein (AIK S-H) zu dem Thema „STÖRFAKTOR“ teilgenommen. Die Alfred-Nobel-Schule gewann drei von 12 Preisen und war somit insgesamt die erfolgreichste Schule in diesem Wettbewerb.

 

Wie kam es dazu?

Die Kunstlehrerin Susanne Ludwig erhielt im letzten Sommer den Fotowettbewerb-Ausschreibungs-Flyer der AIK S-H zum Thema „STÖRFAKTOR“ und es passte perfekt zum Halbjahresthema, in dem Architekturfotografie an der Reihe war. So bekamen die Schülerinnen und Schüler nach einigen praktischen Übungen zur visuellen Wahrnehmung und der theoretischen Beschäftigung mit Fotografie die Aufgabe eine kleine Serie zum Thema STÖRFAKTOR zu erstellen. Hierbei war es wichtig sich bewusst mit der gebauten Umwelt (Architektur, Landschaftsarchitektur, Innenarchitektur) auseinanderzusetzen und dass dieser Bezug im Bild sichtbar wird.

„Wir meinen, dass schon junge Menschen an diese Themen herangeführt werden sollten, um später begründete und gute Entscheidungen in planerischen und baulichen Zusammenhängen fällen zu können" (so das AIK auf seiner Homepage).

 

Was stört und wie wird gestört?

Unterschiedliche Architekturstile, die einerseits Kontraste erzeugen z. B. zwischen alter und moderner Architektur, aber auch unbedacht und störend sein können: Baulücken, störende Baustellen, Bauzäune, Begrenzungen und Schilder können visuell stören, da etwas „nicht schön“ aussieht oder sie unsere alltäglichen Wege versperren, sodass unsere Bewegungsfreiheit gestört wird. Auch versperrte Fenster, Blindfenster, Graffiti, Schmutz, (Speer)-müll und andere hinterlassene Gegenstände wirken störend, irritierend oder aus dem Zusammenhang gerissen. Vandalismus oder gar die Zerstörung von Gebäuden, von Pflanzen überwucherte Häuser stören die Funktion oder der Ausblick wird gestört.

 

Im November 2024 tagte die Jury. Sie hatten die Aufgabe, über 120 Fotos von Schulen aus ganz Schleswig-Holstein zu sichten und aus der Fülle der Einreichungen auszuwählen. Sie achteten sowohl auf die fotografische Arbeit als auch auf die dazu eingereichten Texte, die widerspiegelten, inwiefern sich die Schülerinnen und Schüler inhaltlich mit dem Thema auseinandergesetzt hatten.

Die Ehrung fand am Donnerstag, den 12. Dezember 2024 um 16.00 Uhr in der Geschäftsstelle der Architekten- und Ingenieurkammer in Kiel statt.

  • Hanna Kerth erhielt den dritten Preis
  • Alina und Nada gewannen jeweils einen Anerkennungspreis

Alles in allem: Großartige Ergebnisse und eine schöne Erfahrung! Und sollen wir öfter daran teilnehmen? Die Antwort: „Ja, aber nicht jedes Jahr!“ Das passt doch, denn der Schüler-Fotowettbewerb d findet seit 2006 alle zwei Jahre statt. 2026 machen wir ganz bestimmt wieder mit!

Susanne Ludwig


Einblicke in die "Meisterwerke der Kunst" am Schnuppertag 2024


Die 6e erweckt Geschichten zum Leben - ein Kunstprojekt

Auch im Schuljahr 2020/2021 fand der Vorlesewettbewerb für die 6. Klassen an unserer Schule statt. Im Deutschunterricht bereiteten alle 6. Klassen eine Buchvorstellung vor. Es wurde etwas zum Autor erzählt und eine spannende Stelle vorgelesen.

In der 6e wurde dieser Wettbewerb im Kunstunterricht weitergeführt. Hier wurde jetzt zwar kein Klassensieger gesucht, aber es ging darum einen Teil des Buches in einer Kiste zum Leben zu erwecken. Dazu wurde ein alter Karton entsprechend des Buchcovers gestaltet. Der Autor und der Titel der Geschichte mussten gut lesbar angebracht werden. Dann ging es an den Innenraum der Kiste. Hier waren gute Ideen und oft auch handwerkliches Geschick gefragt, um die im Buch vorkommenden Personen zum Leben zu erwecken. Mit viel Kreativität wurden die Kisten gestaltet und alle hatten viel Freude daran.

Silke Vollbrecht


Pappmaché macht Spaß!

Aus alten Zeitungen wurde mit Wasser und Kleister bei der 5b im Kunstunterricht mit ihrer (Klassen-)lehrerin Frau Baacke Modelliermasse. Daraus haben sie dann Köpfe für Handpuppen geformt. Mit Farbe und Stoff erweckten sie sie im Schuljahr 2020/2021 zum Leben. Aber seht selbst:


„kidspaintcorona“ - ein weltweites Kunstprojekt

Was beschäftigt Schülerinnen und Schüler in diesen besonderen Zeiten? Wie werden wir in Zukunft einmal auf die Corona-Zeit und das Jahr 2020 zurückblicken? Wie Erwachsene, z.B. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Politikerinnen und Politiker, auf diese historische Zeit reagiert haben, wird in Zukunft leicht nachzulesen sein. Doch wie Kinder und Jugendliche diese Zeit erlebten, wird einmal schwerer nachzuvollziehen sein. Deshalb wurde im Mai 2020 die weltweite Aktion „kidspaintcorona“ von der „ZEIT“ gemeinsam mit dem „Internationalen Kinderkunstmuseum in Oslo“ und in Kooperation mit weiteren Zeitungen – darunter auch die „Washington Post“ – ins Leben gerufen. Unter dem Motto „kidspaintcorona“ sollten Kinder ihre Erlebnisse während der Pandemie in Bildern festhalten.

 

Circa 5500 Ergebnisse aus 64 Ländern sind eingereicht worden. Ausgewählte Bilder wurden anschließend in den Zeitungen veröffentlicht und zahlreiche Bilder sind bis Ende des Jahres in Oslo im „Internationalen Kinderkunstmuseum“ ausgestellt, in der Onlinegalerie des Museums (www.barnekunst.no/en) und auch auf Instagram #kidspaintcorona zu bewundern.

 

Auch Schülerinnen und Schüler der ANS aus der 7c und 8d (Schuljahr 2019/2020) malten und zeichneten im Homeschooling zum Thema „Corona“ und sandten ihre Ergebnisse zum Wettbewerb ein. Als im Schuljahr 2020/2021 der Präsenzunterricht wieder stattfand, haben sich auch unabhängig von diesem Projekt Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 7a, 7b und 11b im Kunstunterricht Gedanken über Corona gemacht und ihre Ideen in Bildern festgehalten.

 

Schaut selbst!

Susanne Ludwig


Verfremdung - Best of

Eier im Eierkocher, im Osternest oder vielleicht auch noch bemalt an Bäumen können wir uns alle gut vorstellen. Die Klasse 10b verfremdete im Schuljahr 2020/2021 Eier stattdessen im Rahmen des Kunstunterrichts mit Frau Collenburg und platzierte sie an außergewöhnlichen Orten. Seht selbst: