Exotische Reise durch die Klimazonen: Ein Besuch im Klimahaus Bremerhaven
In der vergangenen Projektwoche (11.-15. März 2024) hatte das Geographie-Profil der 11c von Frau Deckner die einzigartige Gelegenheit, eine exotische Reise durch die verschiedenen Klimazonen unserer Erde zu unternehmen.
Der Ausflug ins Klimahaus Bremerhaven bot uns eine faszinierende Möglichkeit, die Vielfalt der Klimazonen der Erde zu erkunden.
Als wir mit unserer Klasse die Tore des Klimahauses betraten, wurden wir sofort in eine Welt der Klimavariabilität und der globalen Umweltveränderungen versetzt. Im Folgenden erlebten wir ein interaktives und lehrreiches Abenteuer, das uns einen Einblick in die unterschiedlichen Klimazonen der Welt verschaffte und uns bewusst machte, wie wichtig es ist, unsere Umwelt zu schützen.
Das Klimahaus Bremerhaven bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Vielfalt der Klimazonen der Erde hautnah zu erleben. Wir wurden durch verschiedene Klimazonen geführt, wie zum Beispiel durch die polaren Regionen, wo wir die eisige Kälte und die trostlose Landschaft der Arktis erleben konnten. Der Kontrast zwischen den eisigen Temperaturen und den warmen, feuchten Bedingungen der Tropen war faszinierend und beeindruckend zugleich.
Durch interaktive Ausstellungen und beeindruckende Installationen, wie beispielsweise die angepasste Biodiversität, aber auch die unterschiedlichen Temperaturen, konnten wir die klimatischen Bedingungen jeder Zone hautnah erleben. Wir erfuhren, wie der Klimawandel bereits jetzt die polaren Regionen stark beeinflusst, indem er das arktische Eis schmelzen lässt und das fragile Gleichgewicht dieser sensiblen Ökosysteme bedroht. Gleichzeitig wurden wir uns aber beispielsweise auch bewusst, wie die tropischen Regionen unter zunehmender Hitze und extremeren Wetterereignissen leiden, die durch den Klimawandel verursacht werden.
Selbstverständlich möchten wir auch betonen, dass die verschiedenen Klimazonen, die wir im Klimahaus Bremerhaven erkundet haben, nicht nur von natürlichen Landschaften geprägt sind, sondern auch von den Menschen bewohnt werden, die in diesen Regionen leben. Während unserer Reise durch das Klimahaus hatten wir die einzigartige Gelegenheit, Einblicke in die Kultur und Lebensweise der Menschen in diesen Gebieten zu erhalten und zu verstehen, wie sie vom Klimawandel beeinflusst werden.
Wir lernten beispielsweise über die traditionellen Lebensweisen der Inuit in der Arktis und wie sie seit Jahrhunderten in enger Verbindung mit der Natur leben. Die Bedrohung des arktischen Eises durch den Klimawandel hat jedoch direkte Auswirkungen auf ihre traditionellen Jagd- und Lebensweisen. Ebenso erfuhren wir von den Herausforderungen, denen die Bewohner der tropischen Regionen gegenüberstehen, wie z.B. die Anpassung an zunehmende Hitze und extreme Wetterereignisse, die ihre landwirtschaftlichen Praktiken und Lebensgrundlagen beeinträchtigen.
Es war bewegend zu sehen, wie die Lebensweisen und Traditionen dieser Gemeinschaften durch den Klimawandel bedroht sind und wie sie sich bemühen, sich an die veränderten Bedingungen anzupassen. Durch die Ausstellung im Klimahaus wurden wir sensibilisiert für die menschlichen Auswirkungen des Klimawandels und die dringende Notwendigkeit, Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Lebensgrundlagen zu schützen.
Es war faszinierend zu sehen, wie eng die Geographie mit den klimatischen Bedingungen und dem globalen Klimawandel verbunden ist. Die Reise durch das Klimahaus hat uns verdeutlicht, dass der Schutz unserer Umwelt und die Bekämpfung des Klimawandels von entscheidender Bedeutung ist, um die Vielfalt und Schönheit unseres Planeten für zukünftige Generationen zu bewahren.
Insgesamt war der Besuch im Klimahaus Bremerhaven nicht nur lehrreich, sondern auch inspirierend. Es hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, sich bewusst zu machen, wie eng unsere Zukunft mit den klimatischen Bedingungen der Erde verbunden ist. Wir verließen das Klimahaus mit einem tieferen Verständnis für die Herausforderungen, denen wir gegenüberstehen, und mit dem festen Entschluss, unseren Beitrag zum Schutz unserer Umwelt zu leisten.
Nehir Dogan, 11c
Exkursion an der Ostsee - Eine spannende Entdeckungsreise entlang der Küste des Brodtener Steilufers
In der vergangenen Vorhabenwoche 18.-22. September 2023, hatte das Geographie-Profil der 11c von Frau Deckner die einzigartige Gelegenheit, eine spannende Exkursion an die Ostsee zu unternehmen.
Diese Exkursion bot uns nicht nur die Möglichkeit, unser theoretisches Wissen über die
Küstenlandschaften und deren Entstehung zu vertiefen, sondern auch die faszinierende Schönheit der Ostsee hautnah zu erleben. Von der Planung bis zur Durchführung war diese Exkursion ein unvergessliches Erlebnis, das uns nicht nur neue Erkenntnisse, sondern auch unvergessliche Erinnerungen bescherte.
Diese Exkursion war nicht nur ein willkommener Tapetenwechsel vom Schulalltag, sondern auch eine großartige Gelegenheit, unser Wissen über Geographie zu erweitern und praktisch anzuwenden. Geographie ist ein vernetztes Fach, das uns ermöglicht, die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Aspekten unserer Umwelt zu verstehen. Die Exkursion an die Ostsee hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, die verschiedenen Elemente einer Landschaft zu betrachten und zu analysieren, um ein umfassendes Bild zu erhalten.
Während unserer Exkursion hatten wir die Möglichkeit, viele unterschiedliche und interessante Steine zu analysieren. Diese Steine erzählen uns eine Geschichte über die geologische Entwicklung der Küste und geben uns Einblicke in vergangene Zeiten. Wir haben gelernt, wie man Steine anhand ihrer Eigenschaften identifiziert und wie man ihre Entstehungsgeschichte interpretiert. Es war faszinierend zu sehen, wie die verschiedenen Gesteine entstanden sind und wie sie die Küstenlandschaft geprägt haben. Neben der Analyse der Steine haben wir uns intensiver mit den Küsten auseinandergesetzt. Wir haben gelernt, wie die Küsten durch natürliche Prozesse wie Erosion und Sedimentation geformt werden. Wir haben die verschiedenen Küstenformen studiert, von steilen Klippen bis hin zu sanften Sandstränden. Es war beeindruckend zu sehen, wie die Natur die Küstenlandschaft ständig verändert und wie wichtig es ist, diese Veränderungen zu verstehen und zu überwachen.
Geographie ist alles!
Am 21.09.2023 fand unsere Exkursion an der Ostsee entlang des Brodtener Steilufers statt. Wir begannen unsere Exkursion damit, die Küstenlandschaft genauer zu betrachten. Die Ostsee präsentierte sich in ihrer ganzen Schönheit und wir konnten die verschiedenen Formationen des Steilufers bestaunen. Die Wellen, die an die Küste schlugen, zeigten uns die ständige Veränderung der Küstenlinie aufgrund von Erosion und Sedimentation. Dies verdeutlichte uns, wie dynamisch und wandelbar die Küstenlandschaft ist.
Anschließend widmeten wir uns den Steinen, die wir entlang des Steilufers fanden. Wir analysierten ihre Zusammensetzung, Form und Größe. Dabei erkannten wir, dass die Steine verschiedene Gesteinsarten repräsentierten, die durch geologische Prozesse entstanden sind. Während unserer Exkursion wurde uns auch bewusst, dass Geographie nicht nur in Form von Landschaften und Gesteinen präsent ist, sondern auch in unserer unmittelbaren Umgebung. Die Luft, die wir beispielsweise atmen, ist ein geographisches Element, das uns ständig umgibt. Sie beeinflusst das Klima und somit auch unsere Lebensbedingungen. Auch die geographische Lage der Ostsee hat Auswirkungen auf das Klima und die Tier- und Pflanzenwelt in dieser Region. Geographie ist alles und alles ist miteinander vernetzt!
Insgesamt war die Exkursion an der Ostsee eine lehrreiche und interessante Erfahrung!
Nehir Dogan, 11c
Das Geo-Profil des 13. Jahrgangs im Hamburger Hafen in Aktion
Die ANS bietet die Möglichkeit innerhalb von Vorhabenwochen, sich kreativ und abwechslungsreich mit aktuellen Geschehnissen auseinanderzusetzen, die über den Schulstoff hinausgehen. In diesem Zusammenhang hatten wir uns, das Geo-Profil (13c) gemeinsam mit unserer Klassenlehrerin Frau Kasten, mit den Entwicklungen im Hamburger Hafen beschäftigt, seine Möglichkeiten und die damit verbundenen Probleme in der Schule erörtert, um anschließend im Rahmen einer Exkursion im Schuljahr 2021/2022 die Fakten vor Ort anzugucken. Eine alternative Hafenrundfahrt, unter fachkundiger Führung, war gerade im Hinblick auf die Hafenstruktur sehr interessant und vermittelte auf spannende Art tiefere Einblicke und eine neue Sicht auf den Hamburger Hafen. Die Arbeit auf den Containerterminals konnten wir hautnah beobachten und auch die Größe der Schiffe und die Anzahl der Container, die ein einziges Schiff transportieren kann (bis zu 23.000), beeindruckten uns. Wir erfuhren, dass die Firma „Otto“ nur ein Schiff pro Saison ordert, was dann alle Waren nach Hamburg transportiert. Diese Massen überraschten uns.
Zusätzlich besuchten wir einen Workshop in der open school 21 in HH-Altona, welcher sich mit den „Grenzen des Wirtschaftswachstums“ beschäftigte. Er ließ viele, teils erschreckende Fakten bekannt werden. Für Leute, die sich bisher nicht mit dem Thema Wachstum, Nachhaltigkeit und ihrem Konsum befasst haben, wurden wichtige Informationen und wertvolle Erkenntnisse vermittelt. In einem praktischen Teil sollten wir einen Staat „Utopia“ entwickeln, der allen ein glücklicheres Leben ermöglicht. Dabei merkten wir, dass es gar nicht so einfach ist, ein perfektes Gesellschaftssystem für alle zu schaffen, so, wie wir es ja ganz selbstverständlich von den Politikern erwarten. Die Probleme in unserer Gesellschaft sind einfach extrem komplex.
Die Leiterin des Workshops versuchte unseren Blickwinkel zu erweitern und uns Möglichkeiten aufzuzeigen, wie wir unser Leben selbst nachhaltiger gestalten könnten. Wir sind jedoch gemeinschaftlich zu dem Fazit gekommen, dass die vorgestellten Lösungsansätze nicht ausreichen, um langfristige und nachhaltige Veränderungen zu bewirken. Außerdem empfanden viele die Informationen als nicht sachlich genug, sondern zu subjektiv im Sinne der Meinung der Workshop-Leiterin. Insgesamt war der Workshop mal etwas Neues, mit einem abwechslungsreichen Konzept, zwischendurch war es auch lustig und wir wurden motiviert, uns mit unserem eigenen Verhalten und seiner Nachhaltigkeit zu beschäftigen.
Klasse 13c, Schuljahr 2021/2022
Lernen unter erschwerten Bedingungen im Schuljahr 2020/2021 - und das erfolgreich!
Das GEO-Profil (11c) gibt Einblicke in die Produktion von Lernvideos zum Thema Geomorphologie
Während des Lockdowns musste ein großer Teil des Unterrichts nach Hause verlegt werden. Auch im Geografie-Profil gab es aufgrund dessen neue Möglichkeiten den Online-Unterricht zu gestalten. Wir, die 11c, haben uns zu dem Zeitpunkt mit dem Thema der Geomorphologie beschäftigt. Die täglichen Aufgaben waren nach einer gewissen Zeit sehr eintönig, da das Unterrichtsgespräch ausschließlich über Videokonferenzen verlief. Um den Online-Unterricht abwechslungsreicher zu gestalten, haben wir die Aufgabe bekommen, mithilfe eines Erklärvideos die zuvor behandelten Themen ansprechend darzustellen. Dadurch konnte man die Themenbereiche vertiefen und interessanter wiederholen. Für uns Schüler*innen ist es teilweise leichter, uns den Unterrichtsstoff untereinander zu erklären, da wir es selbst nachvollziehen können, wo Unklarheiten auftreten. Der Austausch unter Klassenkamerad*innen fehlte besonders beim Lernen auf Distanz. Für das Erklärvideo konnten wir problemlos Gruppen mit mindestens zwei Leuten bilden, da uns der Kontakt online mittlerweile bekannt ist. Bei dem Erstellen an sich hatten wir einen großen Freiraum, weswegen die Videos vielfältig ausgefallen sind. Nach zu erfüllenden Kriterien hat jede Gruppe zu unterschiedlichen Inhalten einen guten Beitrag geleistet. Möglichkeiten zur Erstellung sind unter anderem zahlreiche Apps oder selbstgestaltete Materialien. Nach der Fertigstellung der Videos haben wir uns alle angeschaut und mithilfe eines vorgegebenen Bewertungsbogens beurteilt. Somit hatten wir bei der Bewertung ein Mitspracherecht und haben unsere Klassenlehrerin Frau Deckner unterstützt. Allgemein können wir sagen, dass das Homeschooling neue Möglichkeiten für das Lernen und einen Umgang mit der gegenwärtigen Situation bietet.
Maggie und Lilly, 11c